Unterordnung und Fährte – Seminar im SV OG Bergneustadt mit Cornelia Zwahlen

Bergneustadt – Bereits zum zweiten Mal besuchte uns Cornelia Zwahlen, Diensthundeführerin bei der Polizei in der Schweiz, mit ihrem Diensthund Higgins aus dem Zwinger zum Blitzstein, um den SV OG Bergneustadt in seiner Arbeit zum Thema Unterordnung und Fährte zu unterstützen. Mit ihrer mehrjährigen Erfahrung in der Ausbildung von Diensthunden und erfolgreichen Teilnahmen an den Schweizermeisterschaften, leistet sie einen wertvollen Beitrag für die OG Bergneustadt über die Grenzen der Schweiz hinaus.

Neben der Arbeit auch Spaß bei der OG Bergneustadt

Neben der Arbeit mit den Hunden standen vor allem die Freude und die Gemeinsamkeit in beiden Seminaren im Vordergrund. Jeder der Teilnehmer hatte seine individuellen Problemchen mit seinem Hund. Sei es das ruhige, kontrollierte Aussteigen aus dem Auto, die Leinenführigkeit mehrerer Hunde auf dem gemeinsamen Spaziergang oder die Begegnung mit Artgenossen auf dem Spaziergang, welches im ersten Seminar unter anderem im Frühjahr 2024 ausgiebig, behandelt wurde. Mit Erfolg, wie wir alle mit Freude und Stolz auf dem zweiten Seminar im September 2024 beweisen konnten. Wir haben halt fleißig das Erlernte geübt und unsere guten Vorsätze in die Tat umgesetzt. Nun wurde im zweiten Teil des Seminars noch einmal intensiver in die Fährtenarbeit und die Unterordnung eingegangen, wobei auch das Apportieren auf der Wunschliste einiger Teilnehmer stand. Das richtige Bei-Fuß sitzen wurde mit kleinen Tricks und Hilfestellungen geübt, die natürlich nach und nach wieder abgebaut werden müssen.

Seminar im Fährtentraining mit Bravour gemeistert

War das Fährten noch für einige Teilnehmer beim ersten Seminar eine totale Katastrophe, konnten die Fähigkeiten doch von allen weiter ausgebaut werden. Auch unsere kleine, kroatische Schäferhündin Milli, von Seminarleiterin Conny auch liebevoll “kleine Ratte aus Granit” genannt, konnte beweisen, dass auch eine Diva mit nassem Boden und Dreck umgehen kann, wenn man es dann will.

Der Anfang zum Apportieren ist gemacht, wenn auch der größte Teil der Hunde am Anfang nur äußerst widerwillig das Apportierholz in der Schnauze halten wollte, aber dafür mit einer Flut an Leckerchen belohnt wurde, als es geklappt hat. Ein äußerst wichtiger Teil bei jeder Übung: Eine Aufgabe stets mit einer positiven Belohnung und Verknüpfung beenden. Wie beim Hund, so auch beim Menschen. Den Tag mit etwas Positivem beenden. Zum Abschluss eines jeden der drei Seminartage, folgte ein gemeinsames, fröhliches Abendessen. Allerdings ist es ebenso wichtig, den Tag mit etwas Positivem zu beginnen. Das haben wir natürlich auch mit einem gemeinsamen Frühstück gemacht. Und auch sonst hatten Hund und Frauchen/Herrchen neben dem intensiven Training sehr viel Spaß beim Seminar. Wir freuen uns bereits jetzt schon auf das nächste Mal, welches im Frühjahr 2025 stattfinden soll.

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